Leider starten viele Gründungswillige viel zu früh mit der Planung und vergessen dabei wichtige Überlegungen wie beispielsweise das Prüfen des eigenen Kompetenzportfolios oder das Vorhandensein eines echten Kundennutzens. Die Prüfungsphase von meinem BusinessTree-Konzept soll die essentiellen Fragen und Zusammenhänge rund um die Selbständigkeit aufdecken. Als Wurzel dargestellt möchte ich darauf hinweisen, wie wichtig solche Erstabklärungen sind und welche Tragweite das Ignorieren solch entscheidender Erfolgsindikatoren für das ganze Projekt haben kann.

In einem zweiten Schritt geht es in meinem BusinessTree-Konzept in die Planung. Als Stamm dargestellt soll es aufzeigen, welche tragende Rolle eine fundierte Planung für den späteren Erfolg hat. Es geht dabei nicht darum, alles möglichst exakt vorherzusehen, sondern sich zu überlegen, was bei Abweichungen für Anpassungen gemacht werden könnten. Für die Planungsebene bediene ich mich dem Instrument "Businessplan", weil dadurch die Idee stringent durchdacht wird und Zusammenhänge gut sichtbar gemacht werden können.

In der Umsetzungsebene steht der Firmengründungsschritt an erster Stelle. Bei der Umsetzung kommen neben der eigenen Gedanken und Kompetenzen nun auch die komplexen Marktmechanismen hinzu. Jetzt gilt es, sich in diesem System rasch zurecht zu finden. Als Baumkrone mit reifen Früchten als Gewinn dargestellt, soll diese Ebene vor allem auf eines hinweisen: Erst in der Umsetzung zeigt sich, ob man bei der fundierten Überprüfung an alles gedacht hat und ob man dank einer guten Planung auch fit genug ist, sich Veränderungen zu stellen: Flexibilität heisst hier das Zauberwort.